Weihung des Rastplatzes "Oaschemicher Rhönblick" an der Linsbergkapelle
Am 20. Juli 2017 wurde im Anschluss an die Andacht zu den 14 Nothelfern an der Linsbergkapelle, im Beisein von etwa 70 Teilnehmern und Gästen der neu errichtete Ruhe- und Aussichtsplatz „Oaschemicher Rhönblick“ durch Herrn Pfarrer Bernhard Merz offiziell gesegnet.
Der Heimatverein Hofaschenbach hatte auf Wunsch vieler Mitglieder unterhalb des Kapellenberges einen schönen Platz errichtet, von dem aus der Besucher und der Wanderer eine gute Möglichkeit hat, die herrliche Rhön zu bewundern.
Im Namen des Heimatvereins Hofaschenbach bedankte sich Kurt Hoffmann bei allen Beteiligten, die zum Entstehen dieses Platzes beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Nüsttal für die Bereitstellung des Platzes. Nicht zuletzt ging ein herzliches Dankeschön an die großzügigen Spender der Sitzgruppen und Liegen.
Dier “Oaschemicher Rhönblick“ liegt direkt am Wege des Prämiumwanderweges „Extratour“ Ulmenstein und wurde in Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat unter Alexander Wenzel geschaffen. Möge er zur Freude, Entspannung und Vertiefung der Schönheiten unserer Rhön allen Besuchern, den Nüsttalern und besonders den Mitgliedern des Heimatvereins dienen.
Über dem Platz thront die herrliche Kapelle, in welcher sich die 14 Nothelfer befinden, geschmückt mit einer 300jährigen Linde.
Mögen viele Nüsttaler und Gäste diesen schönen Platz mit der herrlichen Aussicht nutzen und genießen.
Der Platz ist allen zugängig, die sich an diesem schönen Ort treffen oder einfach ausruhen wollen.
In Anbetracht der Nähe zur Linsbergkapelle ist jedoch Lärm, laute Musik oder offenes Feuer nicht erlaubt
Einweihung Gedenkstein 850 Jahre Hofaschenbach
Mit dem Leitmotiv für das Dorfjubiläum
"Oaschemich,bos de däcke Quoatsche git, drei Stöck e Doasch vol"
erinnert nun ein Gedenkstein an die grandiose 850-Jahrfeier von 2015.
Den geflügelten Dorfspruch hat der Heimatverein Hofaschenbach vom Bildhauer Joachim Mühlenin Stein hauen lassen.
Dr. Willy Herget hatte den Entwurf gezeichnet. Der Platz unterhalb des Kriegerdenkmals wurde von der Landschaftsgärtnerin Tatjana Heil aus Fulda empfohlen und entworfen.
Am Sonntag, den 20. August 2017 fand unter Anwesenheit von Bürgermeisterin Marion Frohnapfel,
sowie Joachim Mühlen und Tatjana Heil die Einweihung und Segnung der Skulptur durch Herrn Pfarrer Bernhard Merz statt.
Adolf Trott trug seine eigens für diesen Anlass geschriebene „Hofaschenbacher Hymne“ vor
und wurde dabei von zahlreichen sangesfreudigen Gästen begleitet.
Zwei Bänke laden zum Rasten und Ruhen ein,so dass hier die Möglichkeit gegeben ist, sich der Jahrhunderte,
die Hofaschenbach schon erlebt hat, zu entsinnen oder in der schönen Dorfchronik nachzulesen.